TVS 2 mit Startschwierigkeiten
Nach der deutlichen Niederlage gegen Schwieberdingen, musste im Heimspiel gegen die SG Bottwartal 4 ein Sieg her, um noch im Aufstiegsrennen mitspielen zu dürfen.

Die ersten Minuten der ersten Hälfte waren geprägt durch technische Fehler im Angriff. Passungenauigkeit und nicht gefangene Bälle spielten dem Gegner in die Hände. Des Weiteren kam wieder das größte Manko des TVS zur Geltung. Man verballerte zu viele Chancen. Schon nach 10 Minuten hätte der TVS klar und deutlich führen müssen, aber „hätten und wenn“ gewinnen leider noch kein Handballspiel.
Auch die Abwehr war zu Beginn des Spiels noch nicht auf der Höhe des Geschehens. Die Abwehr agierte teils zu passiv. Die Bottwartaler konnten schalten und walten wie sie wollten. Es war keine Gegenwehr zu spüren.

Dies spiegelte auch den Spielverlauf wieder. Aus einer 2:0 Führung lag man schnell mit 3:5 wieder hinten. Die Mannschaft versuchte alles, aber es war der Wurm drin. Die technischen Fehler blieben und die passive Abwehr hatte noch Startschwierigkeiten. Aus dem 3:5 ging es auf ein 6:10 nach 15 Minuten. Nach der Hälfte der ersten Halbzeit fing sich die Mannen um Eckhard Weller. Man sah zwar noch einen Erfolg, aber man wehrte sich. Der TVS holte auf und verkürzte auf 9:10. Von da an ging es in den letzten Minuten hin und her. An dem Bottwartal nach den ersten 30 Minuten die Oberhand behielt. Man trennte sich zur Halbzeit mit 13:15.

In der zweiten Hälfte begann der TVS endlich mal wieder Handball zu spielen. Die Abwehr stand und ein stark aufgelegter Tolga Resimoglou erledigte den Rest. Aus einem 14:17, legte der TVS 5:0 Lauf hin und drehte die Partie. Man führte nun mit 19:17 und der Knoten war geplatzt. Die Abwehr stand immer besser. Auch der Angriff zeigte endlich sein wahres Bild. Durch schön gespielte Kombinationen und schnellem Tempohandball erhöhte der TVS auf 24:19! Die Partie war gelaufen. Am Ende siegte der TVS verdient mit 32:25.

Es spielten: Tolga Resimoglou, Manuel Gruber (beide Tor), Fabian Fritz (6), Lucas Pecoroni (6), Bernd Pröger (1/1), Thassilo Lang (2), Nils Müller (1), Lazslo Groß (4), Armin Hungbaur (6), Julian Weller (2), Patrick Baumhakl (1), Raffael Pecoroni (1), Marco Findlilng (1), Boris Baumann (1)